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Medizinprodukte aus Deutschland für den Nahen Osten

Erfahren Sie, warum Medizinprodukte aus Deutschland im Nahen Osten hoch im Kurs stehen. Qualität, Innovation und deutsche Präzision für Ihre Gesundheit.

Im Nahen Osten und anderen Regionen der Welt gibt es Hersteller aus Deutschland, die ihre Medizinprodukte dorthin exportieren und damit die Versorgung von Spitälern und Arztpraxen sicherstellen. 

Ganz ohne Zweifel ist Vorderasien für Unternehmer derzeit eine der spannendsten Regionen der Welt, denn hier gibt es Bedarf in vielerlei Hinsicht, schließlich handelt es sich bei den Ländern um aufstrebende Staaten. Nach den unsicheren politischen Zeiten haben sie vieles aufzuholen. Der arabische Raum benötigt dringend eine bessere medizinische Versorgung oder Bildungseinrichtungen und die Perspektive für Firmen, die sich vor Ort engagieren, sind gut.

Wichtiges Equipment für eine moderne Gesundheitsversorgung

Gerade immer mehr Unternehmer aus dem deutschsprachigen Raum bauen ihre Geschäftsbedingungen zum Irak oder Iran aus. So auch die hessische Firma Karl Kolb. Sie liefert Labortechnik in Regionen, wo es diese bislang nicht gegeben hat. Das Unternehmen aus der Rhein-Main-Region blickt zurück auf eine lange Tradition und war beispielsweise für die Ausstattung einer neuen Klinik für Zahnmedizin an der Babylon-Universität in Hilla/Irak verantwortlich.

Medizinprodukte aus Deutschland für den Nahen Osten liegen im Trend
Medizinprodukte aus Deutschland für den Nahen Osten liegen im Trend

Während gerade der Irak ja immer noch in einigen Gegenden wenige stabile Verhältnisse bietet, benötigen die rund 37 Millionen Einwohner doch auch jene Dinge, die für uns selbstverständlich sind und über die man heute nicht mehr nachdenken sollte. So sind gerade Krankenhäuser wichtig, denn beispielsweise die schlechte Trinkwasserqualität im Land ist verantwortlich für viele Erkrankungen. Diese können dann kaum behandelt werden, weil es an der technischen Ausstattung vor Ort mangelt. Schließlich ist es dort nicht wie bei uns, wo man überall ein gutes Netz an Ärzten findet. Insgesamt gibt es im Irak nälich nur rund 200 Krankenhäuser. Und obwohl sich die Verhältnisse in den letzten Jahren bereits spürbar gebessert haben, besteht noch ein großer Nachholbedarf, um die grundlegenden Dinge in Sachen Medizin überhaupt zu sichern und halbwegs auf einen zeitgemäßen Standard zu bringen.

Bessere Ausbildung von Medizinern im Irak

Von der Hauptstadt Bagdad aus werden aber immer mehr Anstrengungen unternommen, die Situation der Bevölkerung zu optimieren. Neben einer funktionierenden Verteilung von Medikamenten geht es an der Universität im Stadtteil Jadriyah mit 80.000 Studenten vor allem darum, mit internationaler Unterstützung die Hilfe zur Selbsthilfe auszubauen. Sprich: Gut ausgebildete Mediziner mit modernem Equipment sollen dafür sorgen, dass das Land eine Generation von Ärzten bekommt, die genaue jene Fähigkeiten besitzen, die dringend benötigt werden.

Und genau hier tritt der Konzern Karl Kolb auf den Plan und lieferte beispielsweise Stühle für Zahnärzte und weitere Ausrüstungsgegenstände. Das Unternehmen hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1948 vor allem auf die Bedürfnisse von Forschungseinrichtungen im Nahen Osten spezialisiert. Es kennt deshalb die Gegebenheiten vor Ort sehr gut. Durch die Vernetzung mit verschiedensten Organisationen entsteht auch ein wichtiger Wissenstransfer in den Irak. Über kurz oder lang kann deshalb eine ähnliche gute Struktur aufgebaut werden, wie sie beispielsweise in Ägypten bereits besteht. Es ist ein Paradebeispiel dafür, wie gut Bildung und Wissenschaft Hand in Hand arbeiten können und welche positiven Auswirkungen Kooperationen auch für die Wirtschaft im Land haben, denn es entstehen schließlich Jobs und das ist ein weiterer Aspekt, den man im Zusammenhang mit der medizinischen Versorgung im Nahen Osten nicht übersehen darf. (Erstveröffentlichung: 21.06.2017 – Foto: Pixabay.com/Public Domain)

Medizinprodukte aus Deutschland für den Nahen Osten

Eine Brücke zwischen Innovation und Gesundheitsversorgung

Sie denken vielleicht, dass Medizinprodukte aus Deutschland nur in Europa gefragt sind. Aber werfen Sie einen genaueren Blick auf die globalen Gesundheitsmärkte, insbesondere den Nahen Osten, und Sie werden überrascht sein.

Deutsche Präzision trifft auf Nahosts Gesundheitsbedarf

Deutsche Medizinprodukte haben sich längst zu einem Exportschlager entwickelt. Aber wussten Sie, dass gerade der Nahe Osten verstärkt auf die Qualität und Innovation setzt, die deutsche Produkte bieten? Laut aktuellen Daten machen Medizinprodukte aus Deutschland einen bedeutenden Anteil am medizinischen Markt der Region aus.

Sie fragen sich vielleicht, was diese Produkte so besonders macht. Nun, deutsche Medizintechnik ist nicht nur für ihre Präzision bekannt, sondern auch für ihre fortschrittlichen Technologien und höchsten Qualitätsstandards. Das ist es, was den Nahen Osten anzieht – die Gewissheit, dass man mit deutschen Medizinprodukten auf der sicheren Seite steht.

Innovation in der Gesundheitsversorgung

Die Gesundheitsbranche im Nahen Osten steht vor vielfältigen Herausforderungen. Von steigenden Erkrankungsraten bis hin zu komplexen medizinischen Eingriffen gibt es viele Aspekte, die eine hochwertige medizinische Ausstattung erfordern. Hier kommen die deutschen Medizinprodukte ins Spiel.

Dank kontinuierlicher Forschung und Entwicklung bieten deutsche Unternehmen Medizinprodukte, die nicht nur den aktuellen Bedürfnissen gerecht werden, sondern auch auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet sind. Ob hochentwickelte bildgebende Systeme oder innovative Implantate – deutsche Technologie setzt Maßstäbe.

Eine Partnerschaft für die Zukunft

Es mag überraschend klingen, aber die Beziehung zwischen Deutschland und dem Nahen Osten in Bezug auf Medizinprodukte ist keine Einbahnstraße. Deutsche Unternehmen profitieren ebenfalls von dieser Partnerschaft. Der Zugang zu einem wachsenden Markt und die Möglichkeit, deutsche Innovationen international zu präsentieren, schaffen eine Win-Win-Situation.

Natürlich gibt es Herausforderungen, von kulturellen Unterschieden bis hin zu komplexen Zulassungsverfahren. Dennoch zeigen die Zahlen, dass diese Partnerschaft nicht nur beständig ist, sondern auch weiter wächst. Medizinprodukte aus Deutschland sind auf dem Weg, eine feste Größe in der Nahost-Gesundheitslandschaft zu werden.

Fazit: Medizinprodukte aus Deutschland – Eine Investition in die Gesundheit des Nahen Ostens

Abschließend lässt sich feststellen, dass Medizinprodukte aus Deutschland nicht nur ein Exportschlager sind, sondern auch eine wichtige Rolle in der Gesundheitsversorgung des Nahen Ostens spielen. Die Kombination aus deutscher Präzision, Innovationskraft und Qualitätsstandards macht diese Produkte zu einem begehrten Gut auf internationaler Ebene.

Wenn Sie also das nächste Mal in einer Klinik im Nahen Osten sind und ein hochmodernes medizinisches Gerät sehen, könnten Sie sicher sein – es könnte aus Deutschland stammen. (Aktualisierung: 14.11.2023)