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Zubehör wie der Ulanzi Cage sowie Tipps und Tricks für die DJI Action 2 Kamera

In unserem ausführlichen Vergleichstest der Insta360 ONE RS und der DJI Action 2 haben wir zahlreiche Unterschiede der beiden Modelle herausgearbeitet. In diesem Beitrag möchten wir uns auf die besonders kompakte Kamera des großen Drohnen-Herstellers konzentrieren. Denn abgesehen von dem Hype unter Influencern und der darauf folgenden Kritik wegen der Hitzeproblematik, gibt es noch einige weitere Dinge zu beachten.

Eine besonders interessante Rolle spielt übrigens die magnetische Schutzhülle. Sie ist grundsätzlich ein extrem empfehlenswertes Zubehör. Vor allem die leichte Gummierung gibt dem Alu-Gehäuse eine bessere Haltemöglichkeit mit den Fingern und soll auch die entstehende Wärme ableiten. Ob das in der Praxis wirklich klappt, wollte sich ein YouTuber ansehen und er kommt zu höchst interessanten Ergebnissen.

Zu dem Gehäuse existiert auf der offiziellen DJI-Seite auch ein ausführlicher Artikel, denn der Hersteller hat auf die Kritik zahlreicher Kunden reagiert. Grundsätzlich sollte die Hülle ja kostenlos mitgeliefert werden, das scheint aber nicht immer der Fall zu sein. Achten Sie also beim Kauf darauf, ein entsprechendes Bundle zu bekommen.

In unserem eigenen Test haben wir ausprobiert, wie lange die Kamera aufnimmt, bis sie aus Hitzegründen den Geist aufgibt. Bei normaler Zimmertemperatur hält sie mit dem Gehäuse knapp sieben Minuten am Stück durch. Ohne Gehäuse sind es dagegen gut sechseinhalb Minuten im Dauerbetrieb – verwendet wurde dabei jeweils die Einstellung 16:9 und 4K mit 50 Bildern pro Sekunde. Das sind leider wenig überzeugende Werte. Allerdings dürfte man davon ausgehen, dass es sich bei der DJI Action 2 eher nicht um eine Kamera handelt, die man ständig laufen lässt. Vielmehr könnte man sie als „Point&Shoot“ bezeichnen, diesen Zweck erfüllt sie sehr gut und gerade aufgrund der hervorragenden Stabilisierung in perfekter Weise.

Ratsam ist für Einsätze, wo eine fixe Monate – zum Beispiel in einem Auto oder am Bike – geplant ist, ein Gehäuse für ein Plus an Stabilität. Wir können hier vor allem das vielseitigen Cage von Ulanzi empfehlen. Er ist für etwa 60 Euro erhältlich und kann sowohl für die Kombination von Kamera und Zusatzmodul verwendet werden, wie alleine. Vom Preis-Leistungsverhältnis her findet man derzeit nichts Besseres, zumal auch ein Laden direkt im Cage möglich ist. Damit kann der zweite Teil des Geräts durchaus mal daheim bleiben.

Die genaue Funktionsweise zeigt dieses Video, wo alle Features sehr gut erklärt werden:

Eine andere Möglichkeit, die Funktionen der Kamera sinnvoll zu ergänzen ist der Selfie-Stick. Er kommt mit einer zusätzlichen Fernbedienung, die auch extra verwendet werden kann.

Und nicht zu vergessen ist das DJI Funkmikro-Set, das auch mit einem Smartphone funktioniert.

Unser Tipp: Weitere Informationen zur DJI Action 2 finden Sie in einem ausführlichen Artikel bei dpreview.com.

Einen sehr umfassenden Überblick zu den interessantesten Kameras im Action-Segment gibt es außerdem hier:

An dieser Stelle noch der Hinweis auf die Foto-Funktion der DJI Action 2-Kamera. In einem Vergleich mit der Weitwinkel-Linse eines iPhone 12 Pro Max wird die vergleichsweise bessere Bildqualität deutlich sichtbar. Das zeigt sich auch bei der größeren Datei der DJI-Actioncam.

iPhone 12 Pro Max Wide Lens Sample Photo Download
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DJI Action 2 Sample Photo Download
DJI Action 2 Sample Photo Download

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