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Mit einem Online-Vergleich die passende Heizung finden

Besonders in den letzten zwei Jahrzehnten hat sich in Sachen Heizung viel getan. Fossile Energieträger wie Öl oder Kohle sind quasi im Aussterben begriffen und werden in vielen Regionen gar nicht mehr für neue Gebäude erlaubt. Außerdem gibt es verschiedenste Prämien, um von diesen wenig umweltfreundlichen Heizarten auf etwas Vertretbareres umzusteigen.

Wofür soll man sich entscheiden?
Attraktiv sind neben dem „Dauerbrenner“ Gas mittlerweile vor allem auch Pellets, Wärmepumpen, die Kraft der Sonne oder auch Holz, sofern es nachhaltig produziert wird und keine Wälder dafür umgeschnitten werden müssen.

Die Heizung muss zu den persönlichen Bedürfnissen passen
Die Heizung muss zu den persönlichen Bedürfnissen passen

Um einen umfangreichen Vergleich der unterschiedlichen Möglichkeiten zu bekommen, sollte man sich unbedingt eingehend im Internet bei einem Heizungsvergleich informieren. Denn selbst der Profi-Installateur des Vertrauens kann in die eine oder andere Richtung voreingenommen sein und vielleicht verfügt er auch nicht über das umfassende Wissen in allen Bereichen.

Ein Heizungsvergleich sorgt dafür, dass man die objektiven Vorzüge und Nachteile des jeweiligen Systems mit nur wenigen Mausklicks erkennen und die Kosten bestimmen kann.

Strom ist ein Auslaufmodell
Nur eine Heizungsform ist mittlerweile nicht mehr gesellschaftsfähig. Das ist Strom. Denn selbst wenn man sich für Öko-Energie entscheidet, ist die Zukunft des Ganzen ungewiss. Immerhin können die Preise explodieren und man sollte sich nur dann für Strom entscheiden, wenn man gar keine andere Alternative findet. In diesem Fall ist es nötig, die Tarife der vielen verschiedenen Anbieter genau im Auge zu behalten, denn meistens gibt es ein wirklich nennenswertes Einsparungspotenzial, wenn man sich für einen anderen Lieferanten entscheidet und hier beispielsweise den Wechselbonus in Anspruch nimmt.

Sonnenenergie in all ihren Facetten
Früher war Photovoltaik teuer und die Investitionen haben sich – wenn überhaupt – erst nach vielen, vielen Jahren gerechnet. Inzwischen sind die benötigten Zellen günstig geworden und somit für jeden leistbar. In Verbindung mit einer guten Isolierung und einem Konzept für ein Niedrigenergiehaus macht die Entscheidung zur Nutzung der Sonne absolut Sinn. Denn nach der Aufstellung der Anlage gibt es kaum mehr Folgekosten, denn die Wartung ist unkompliziert. Außerdem wird man unabhängig von anderen Lieferanten, wobei es natürlich immer möglich ist, einen Teil der nicht benötigten Energie ins Netz einzuspeisen und so noch zu verdienen.

Die Erneuerung älterer Heizungssysteme
Lange war man der Ansicht, dass man die bestehende Heizung so lange benutzen sollte, wie sie funktioniert. Doch inzwischen lohnt es sich immer wieder einmal daran zu denken, dass es einen technischen Fortschritt gibt. Und viele Änderungen an der Anlage oder den Komponenten kann man mit Anleitungen aus dem Internet sogar selbst durchführen. Das ist eine besonders kostengünstige Angelegenheit, mit man bares Geld sparen kann. (Foto: Pixabay.com/Public Domain)