Infos zu den neuen Apple iPhone 6 und 6 Plus Smartphones:
Es wird zwei neue Modelle geben, ganz so, wie es im Vorfeld bereits vermutet wurde, nämlich das iPhone 6 mit 4,7″-Display und einer höheren Auflösung von 1334×750 anstelle von 1136×640 Pixel beim iPhone 5 bzw. 5S. Dazu kommt das iPhone 6 Plus, das ein Full-HD-Display mit 5,5 Zoll besitzt. Die Auflösung von 1920×1080 ist ja aus dem Video-Bereich bekannt und dieses Smartphone liefert eine sehr hohe Pixeldichte.
Einer der wichtigsten Kritikpunkte wurde ebenfalls behoben, nämlich die Akkuleistung ist deutlich länger als bisher. Ein A8 und M8 Chip sorgen für mehr Power und neue Funktionen. Der Homescreen lässt sich jetzt endlich auch im Querformat verwenden. LTE als Datenturbo wird von mehr als 200 Netzbetreibern in aller Welt unterstützt. Das neue VoLTE digitalisiert Gespräche und Telefonieren klappt nun auch per WLAN, wobei zuhause oder im Büro begonnene Verbindungen dann unterwegs fortgestetzt werden können.

Ein besonders interessantes Feature ist immer die Kamera, wobei Apple hier offenbar einen anderen Weg als die Konkurrenz geht. Denn wieder ist eine 8 Megapixel-Kamera vorhanden, sie besitzt aber einen neuen Sensor. Der Focus soll fast zwei Mal so schnell sein, wie bei den Vorgängern. Zusätzlich kann man Panoramen mit bis zu 43 Megapixel-Auflösung erstellen.
Die iPhones kommen in den Farben gold, silber und space-grau. Dazu gibt es neue sechs Silikon- und fünf Lederhüllen für beide Modelle.
Verkauft werden die neuen iPhones in den USA ab dem 19. September 2014 mit Vorbestellungen ab dem 12.9. Am 17. September kommt das neue iOS 8 heraus und ist – wie bei Apple üblich – kostenlos als Download verfügbar. Auch neue Werbespots gibt es, als Stimmen darin sind Justin Timberlake und TV-Moderator Jimmy Fallon zu hören.
Neue Zahlungsmöglichkeiten mit ApplePay
Lange haben unterschiedlichste Anbieter versucht, Alternativen zu herkömmlichen Kreditkarten zu entwickeln. Nun kommt mit ApplePay und NFC eine kontaktfreie Bezahlmöglichkeit, die in jedes iPhone 6 bzw. 6 Plus (sowie auch in die AppleWatch) eingebaut ist. Mit der Kamera können bisherige Karten gescannt und über die Bank verifiziert werden. Zur Sicherheit wird hier nicht die herkömmliche Nummer gespeichert, sondern es gibt einen nur einmal verwendbaren Transaktions-Code, der übermittelt wird. Die ganze Sache ist völlig anonym und offenbar ausgesprochen sicher. Zum Start von Apple Pay in den USA werden 83 Prozent aller Kreditkartenbesitzer damit bezahlen können.
Die lange erwartete AppleWatch
Endlich gibt es auch eine Smartwach von Apple. Diese Uhr zeigt nicht nur die Zeit, sondern dient auch als Fitness-Tool in Zusammenarbeit mit dem iPhone. Dafür gibt es ein neues User-Interface, das aufgrund der Display-Größe nötig ist. Das harte Saphirglas mit Retina-Display wird zusätzlich über ein Scrollrad und einen Button bedient. LEDs auf der Rückseite messen Gesundheitsparameter und hier wird auch ohne konventionellen Stecker aufgeladen. Sechs verschiedene Armbänder werden übrigens angeboten, darunter auch Leder und Stahl. Außerdem gibt es zwei verschiedene Größen der AppleWatch. Benachrichtigungen erfolgen über eine leichte Vibrationen. Außerdem können Mitteilungen leicht beantwortet werden, dabei wird der Text analysiert und es gibt Antwort-Vorschläge oder man verwendet Smileys, die man selbst verändern kann. Auch kleine Kritzeleien lassen sich so verschicken und eine ganz neuartige Form der Kommunikation entsteht. Völlig neu funktioniert auch die Navigation auf der AppleWatch, die über die „taptic“-Funktion die Richtungen ans Handegelenk übermittelt. Interessant ist auch die Möglichkeit, Hotelzimmer mit der Uhr zu öffnen oder BMW zeigt den Weg zurück zum Wagen an. In Sachen Sportlichkeit punktet die AppleWatch mit einer Messung unterschiedlichster Daten, egal ob mein sich einfach mehr bewegen möchte oder richtiger Athlet ist. So kann man Kalorien zählen lassen, die man unterwegs verbrennt und vieles mehr, wie etwa den Puls. Zusätzlich lässt AppleTV damit steuern oder man nutzt die Watch als Sucher für die iPhone-Kamera. Für den Betrieb braucht man ein iPhone, wobei nicht nur die neuesten Geräte unterstützt werden, sondern auch die älteren Modelle iPhone 5/5S und 5C.
Der Rückblick auf die Gerüchte zum iPhone 6:
Lange gab es Gerüchte rund um die neue Generation des gefragten Apple-Smartphones. Nun dürfte es offenbar schon in Kürze soweit sein, dass ein neues iPhone das Licht der Weltöffentlichkeit erblickt. Dieses dürfte als iPhone 6 auf den Markt kommen.
Soviel steht fest: Das Display wird wohl größer ausfallen, als beim iPhone 5/S/C, denn das verlangen viele Apple-Fans schon seit längerem. Schließlich bietet Samsung bei der Galaxy S-Reihe bereits einen Touchscreen mit 5 Zoll und bewegt sich schon fast in Richtung Tablet, was etwa anhand des Galaxy Note 3 mit 5,7-Zoll-Display deutlich wird.
Hier muss Apple dringend aufholen, um nicht den Anschluss zu verlieren. Deshalb wird das iPhone 6 wohl ein Display mit 4,5 oder 4,7 Zoll besitzen. Auch über ein Phablet wird spekuliert, dass sogar noch größer sein könnte und 5,5 Zoll bieten würde. Inwieweit dieser Wunsch aber in Erfüllung geht, wird sich zeigen. Sinnvoll wäre es durchaus, auch in dieser Gerätegattung Schritte zu unternehmen, denn das iPad Mini ist für ein kleines Tablet ja vergleichweise groß (7,9 Zoll), nach unten hin wäre also durchaus noch etwas Luft, um ein weiteres Apple-Mobilgerät zu positionieren, allerdings würde dies einen relativ hohen Preis notwendig machen. Für Business-User oder Hardcore-Gamer könnte ein iPhone-Phablet (früher auch Smartlet genannt) aber sicher eine phantastische Sache sein.
Gegen diese Theorie sprechen die Erfahrungen rund um die Markteinführung des iPhone 5S, das sich nur in gewissen Märkten gut verkauft und nicht unbedingt der große Erfolg war. Es ist zwar kein kompletter Flop, aber alles andere als die gelungene Möglichkeit, dem Android-Lager wirklich Anteile streitig zu machen.
Wichtig wäre bei einem neuen iPhone auch ein Kamera-Upgrade. Die 8 Megapixel gibt es prinzipiell bereits seit dem 4S aus dem Herbst 2011 und hier gab es nur minimale Verbesserungen. Eine Erhöhung der Auflösung auf 10 bis 12 wäre aber grundsätzlich angebracht, denn die Konkurrenz verbaut bereits 16 Megapixel. Allerdings erreicht man auch mit einem größeren Sensor einiges, was vielleicht eher im Fokus von Apple stehen könnte.
Nach ersten Vermutungen und Insiderinformationen wird sich am grundlegenden Design des iPhone nicht viel ändern: Man bleibt also der seit dem iPhone 5 bekannten Formensprache weitgehend treu, nur der Rand um die Anzeige soll schrumpfen. Neben dem größeren Display wird vor allem ein neuer Prozessor für mehr Power sorgen, allerdings ist sind hier große Sprünge kaum nötig. Ob nun tatsächlich Saphir- anstelle des üblichen Gorilla-Glas zum Einsatz kommt, ist wohl für den Endkunden eher zweitranging.

Heftige Spekulationen gab es bereits seit einiger Zeit rund um die Frage, ob das iPhone nicht nur größer, sondern vor allem dünner werden könnte. Bei einm deutlich gewachsenen Gehäuse wäre das sicher möglich und böte die Chance, das Apple-Gerät als iPhone Air zu vermarkten. Wichtiger als ein noch kompakterer Body wäre aber sicher die Lösung des ewigen Akkuproblems, denn viele iPhone-Besitzer kommen mit ihrem Smartphone nicht über den Tag, ohne es aufladen zu müssen. Hier besteht wohl dringender Handlungsbedarf, denn die immer leistungsfähigeren Chips sind enorm stromhungrig. Auch weitere Features stehen im Raum, wie eine Aufladung per NFC und ein Iris-Scanner als Sicherheitsfeature, sie sind aber kaum realistisch.
In einem informativen Video gibt es jede Menge Gerüchte rund um das neue iPhone:
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