Immer mehr Menschen haben Schwierigkeiten mit der Bonität: Sei es weil ein Kredit von der Bank fällig gestellt wurde, Schulden aus dem Onlinehandel nicht mehr abbezahlt werden können oder es einfach Unstimmigkeiten mit einem Mobilfunkbetreiber gegeben hat.
Solche Dinge können bei einem Handyvertrag ein KO-Kriterium sein, weshalb der Abschluss eines Postpaid-Deals nicht mehr möglich ist. Allerdings gibt es einige Faktoren, die sich positiv auf die Wahrscheinlichkeit auswirken, dass man doch einen herkömmlichen und vor allem günstigen Abschluss bei einem Mobilfunkunternehmen bekommt.
Variante 1: Sie kaufen das Handy bzw. Smartphone selbst und entscheiden sich nur für einen Vertrag mit einer SIM-Karte. Dann ist das Risiko für den Anbieter deutlich geringer, denn es geht nicht darum, ein teures Gerät über die monatliche Rechnung abzubezahlen, dass der Mobilfunkprovider selbst einkaufen muss. Vielmehr dreht sich alles nur um die Kosten für den Tarif und da sind viele Firmen deutlich entgegenkommender, selbst wenn man in Sachen Bonität keine ganz reine Weste hat.
Variante 2: Sie leisten einfach eine Vorauszahlung. Selbst wenn Sie einen negativen Bescheid im Zuge der routinemäßigen Anfrage zu Ihrem Zahlungsstatus erhalten, stehen Ihre Chancen gut, dass es mit dem Handvertrag klappt. Nehmen Sie einfach aktiv Kontakt mit der betreffenden Mobilfunkfirma auf und bieten Sie eine Depotzahlung bzw. eine Kaution an. Zahlen Sie zum Beispiel 12 Monate oder mehr an Gebühren voraus. Das ist eine unkomplizierte Möglichkeit, selbst wenn diese bei manchen Anbietern nicht direkt vorgesehen ist. Mit etwas Verhandlungsgeschick klappt diese Taktik aber, wenn Sie Schufa-Einträge besitzen.
Variante 3: Setzen Sie auf spezialisierte, Unternehmen als Partner. Ideal ist es, wenn Sie sich vorab auf der Seite http://www.handyvertragtrotzschufa.info einen Überblick zum Thema verschaffen. Wichtig ist es, dass Sie Ihre persönliche Situation realistisch einschätzen. Denn wenn es mit Ihrer Bonität ausgesprochen schlecht bestellt ist und Sie hohe Schulden haben, sollten Sie nicht unbedingt an den teuersten Mobilfunkvertrag denken. Seien Sie sparsam und geben Sie in Sachen Smartphone nicht unnötiges Geld aus.
Unser Tipp: Fallen Sie auf keine unseriöse Versprechungen im Zusammenhang mit Smartphones und Laufzeitverträgen für Mobiltelefonie und mobilen Datenverbrauch herein. Häufig wird versucht, Menschen mit einer schlechten Bonität abzuzocken und so ihre finanzielle Situation noch zu verschlechtern. Greifen Sie – falls alle Stricke – reißen und Sie keinen Abschluss bewilligt bekommen, doch einfach zu einem Prepaid-Tarif. Diese sind inzwischen nicht mehr teurer als herkömmliche Verträge und bei einem genauen Vergleich der unterschiedlichen Anbieter ist es ausgesprochen wahrscheinlich, dass Sie auch in diesem Fall günstig telefonieren und surfen. Nicht selten findet man im Handel auch Packages, wo es eine SIM-Karte plus ein vergünstigtes Smartphone dazu gibt. (Foto: Pixabay.com/Public Domain)