
Viele Menschen sind sich der Tatsache nicht so recht bewusst, dass Versicherungen in etlichen Bereichen des Lebens in den letzten Jahren nicht nur nicht teurer geworden sind, sondern sogar günstiger. So kann sich einerseits die Prämie reduziert haben, andererseits auch der Umfang der Deckung, der durchaus besser als früher ausfällt. Deshalb lohnt es sich, die aktuellen Polizzen genau im Auge zu behalten und vor allem auch die Zuschriften der Versicherungsunternehmen zu studieren.
So vergleichen Sie Versicherungen am besten
Zum Glück gibt es die Möglichkeit, mit wenigen Mausklicks online einen Vergleich zu machen. Allerdings sollte man wissen, wann man am besten die Autoversicherung wechselt, denn dafür muss man auf die Fristen zu achten. Besonders zum Vertragende zahlt sich ein Umstieg aus und ist in jedem Fall, was die vermeintlichen bürokratischen Hürden angeht, sehr einfach. Warum sollen Sie auch bleiben, wenn es einen anderen Anbieter gibt, der Ihnen entgegenkommt. Übrigens ist es oft verwunderlich, wie wenig die bisherige Versicherung Wert darauf legt, dass Sie als Kundin oder Kunde bleiben. Teilweise gibt es einen Bonus, doch in der Regel verlängert sich der Vertrag einfach.
Sparen bei KFZ-Haftpflicht und Kasko
Diese beiden Bausteine von Versicherungen spielen für Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer einer große Rolle. Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Basis in Form der Haftpflicht, deckt die Teil- oder Vollkasko den Schaden am eigenen Wagen. Diese Form der Absicherung macht nur eine gewisse Zeit lang Sinn, denn irgendwann einmal ist der Wert des Fahrzeugs so gering, dass sie sich nicht mehr auszahlt. Auch das Risiko eines wirtschaftlichen Totalschadens lässt sich leider nicht versichern. Dazu kommt noch ein weiteres Problem: Das zunehmende Alter führt durchaus zu einem Anstieg bei den Versicherungsprämien. Denn selbst wenn man viele Jahre oder Jahrzehnte unfallfrei unterwegs war, kalkulieren die Institute damit, dass man zu einem größeren Risiko werden kann. Besonders in so einem Fall macht es Sinn, die Versicherung zu wechseln, selbst wenn man Seniorin oder Senior ist. Denn es lohnt sich auch zu argumentieren, dass man vielleicht gar nicht mehr so viel unterwegs ist als während der beruflichen Zeit und so weniger Gefahr besteht, dass das Unternehmen eine Leistung erbringen muss.
Zahlungsschwierigkeiten sind ein Problem
Einen Nachteil kann es bei der Versicherung geben, wenn man bei der Bonität nicht gut eingestuft ist, also mit negativen Schufa-Einträgen zu kämpfen hat. Diese können sich unter Umständen auf die Anzahl der möglichen Anbieter auswirken, die zur Auswahl stehen. Sollte man selbst keine Versicherung zu besonders günstigen Konditionen bekommen, kann es ratsam sein, den Wagen auf ein Familienmitglied umzumelden und so zu profitieren. Übrigens müssen die Versicherungen auch solche Kundinnen und Kunden annehmen, die eine schlechte Vorgeschichte bei den Schäden haben. Allerdings stehen hier leider weit weniger günstige Optionen zur Verfügung als bei einer „weißen Weste“ in Sachen Zuverlässigkeit. (Foto: Pixabay.com/Public Domain)