Für die meisten Unternehmerinnen und Unternehmer gibt es weit spannendere Dinge, als sich um die Buchführung zu kümmern. Deshalb wird diese lästige Tätigkeit häufig ausgelagert, denn ein Steuerberater kostet scheinbar wenig und kann sogar eine Ersparnis bringen, wenn er die richtigen Tricks kennt. Doch in vielen Fällen kann man sich die Ausgaben für eine professionelle Buchhaltung an einen Dritten auch sparen, denn dann greift man einfach zu einer passenden Software. Schließlich sind entsprechende Programme inzwischen schon so leistungsfähig und trotzdem leicht zu bedienen, dass auch Menschen mit geringem Wissen über die Vorgänge auf Konten und in Bilanzen damit zurecht kommen.
Die passende Buchhaltungssoftware finden
Es ist alles andere als schwierig, die Einnahmen-Überschuss-Rechnung oder eine komplette Bilanz selbst am Rechner zu erstellen und sie entsprechend der Vorgaben des Finanzministeriums zu übermitteln. Wichtig ist bei einer Buchhaltungssoftware, dass sie dem Benutzer möglichst viele Schritte erleichtert bzw. sogar abnimmt. So lässt sich mit wenigen Mausklicks die Umsatzsteuererklärung erstellen. Außerdem benötigen viele Unternehmen ein integriertes Kassenbuch,, das auch direkt als Modul im Programm vorhanden sein sollte.
Nicht zu unterschätzen ist bei einer Buchhaltungssoftware die Möglichkeit, Rechnungen zu drucken und Mahnungen quasi auf Knopfdruck zu generieren. Selbstverständlich ist es auch praktisch, Belege gleich digital zu archivieren. Dadurch benötigt man keine dicken Aktenordner mehr. Auch eine Integration Ihres Onlinebankings hilft Ihnen in der alltäglichen Abwicklung von Zahlungs-Ein- bzw. -Ausgängen. Man erleichtert sich dadurch die Arbeit enorm. Gerade in kleineren Unternehmen bzw. Ein-Personen-Firmen ist die Zeit ja ein rares Gut und je weniger man davon in administrative Aufgaben investieren muss, desto mehr bleibt übrig, um der eigentlichen Geschäftstätigkeit nachzugehen, die letztlich ja den Umsatz bringt und so zum finanziellen Erfolg führt.
Buchhaltungssoftware auch für Nicht-Profis
Entscheidend ist, dass man die Funktion der Software wirklich schnell erlernt und keine lange Einarbeitung nötig ist. Denn wer sich selbst an das Experiment Buchhaltung heranwagt, bringt meistens nur wenig grundlegende Kenntnisse der Materie mit. Dass man sich aber bei der Erledigung der eigenen Steuer heutzutage wirklich von der Software unter die Arme greifen lassen kann, zeigt sich, sobald man sie auf dem Computer installiert hat.
Unser Tipp: Um die nicht die sprichwörtliche „Katze im Sack“ zu kaufen, gibt es etwa bei etlichen Programmen die Möglichkeit, eine kostenlose 30-Tages-Testversion zu installieren. Dadurch können Sie sich mit dem Programm anfreunden und herausfinden, ob es Ihren individuellen Bedürfnissen entspricht, bevor Sie sich für den Kauf entscheiden. Übrigens ist Buchhaltungssoftware alles andere als teuer und die Kosten dafür haben sich bald wieder amortisiert. Eine umfangreiche Auswahl gibt es übrigens bei Amazon.de! (Foto: Pixabay.com/Public Domain)