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Ihre Rechte als Fluggast – Entschädigungen warten bei Verspätungen und Ausfällen

In den letzten Jahren sind viele neue Fluggesellschaften am Markt aufgetaucht, einige verschwanden rasch wieder, andere können sich über eine relativ lange Zeit halten. Das Problem dabei: Durch die knappen Kalkulationen kommt es regelmäßig zu Verspätungen oder Ausfällen von Verbindungen, für die es eine ganze Reihe von Gründen geben kann: Entweder streikt das Personal, weil die Bezahlung zu niedrig ist bzw. etwaige Erhöhungen nicht im gewünschten Ausmaß vorgenommen werden oder es gibt technische Probleme, die in einer nicht optimalen Wartung der Maschinen begründet sind. Auch das zu knappe Betanken mit Kerosin führt dazu, dass schon einmal der Sprit ausgehen kann. Natürlich führt die große Anzahl an Flugzeugen in der Luft zu einem Durcheinander und auch so entstehen Verzögerungen, die sich negativ auswirken können. So rechnet die europäische Flugsicherung mit einer Versiebenfachung der um bis zu zwei Stunden verspäteten Flüge bis zum Jahr 2040.

Wann es Geld für eine Verspätung oder einen Flugausfall gibt
Nicht vergessen darf man, dass Naturkatastrophen gibt oder Wetterphänomene, gegen die natürlich jede Airline machtlos ist. Aber wenn diese beispielsweise im Vorfeld nicht richtig reagiert, kann eine nennenswerte Summe für die Reisenden herausspringen.

Wichtig ist, dass die Passagiere wissen, dass in vielen Fällen ein Recht auf eine finanzielle Entschädigung besteht. Dafür gibt es vorgeschriebene Sätze, die bei Kurzstrecken 250 Euro, bei Mittelstrecken 400 Euro und bei Langstrecken sogar 600 Euro betragen. Allerdings ist es oft so, dass die Airlines nicht unbedingt kulant sind, wenn es darum geht, das Geld auszuzahlen. Manche versuchen die Sache in die Länge zu ziehen und reagieren auf die Anfragen der Kundinnen und Kunden zunächst nicht. Genau dafür gibt es Organisationen wie flightright.de, die sich darum kümmern, dass Sie Ihre Ansprüche wahrnehmen können.

Laut EU-Fluggastrecheverordnung gibt es jede Menge Situationen, die die Passagiere nicht einfach so hinnehmen müssen. Auch sollte man sich vor Ort weder mit einem kleinen Snack noch mit irgendwelchen Gutscheinen der Airlines abspeisen lassen. Vielmehr lohnt sich ein Blick ins Internet, wo man etwa bei flighright.de innerhalb weniger Augenblicke überprüfen kann, die es mit einer Entschädigung aussieht. Diese steht übrigens auch dann zu, wenn man bereits einen Teil der Strecke zurückgelegt hat oder etwa von der Fluglinie ein Hotel organisiert wurde.

Verständnis für die Airlines?
Natürlich ist es klar, dass man etwa bei schlechtem Wetter aus Sicherheitsgründen nicht fliegen kann. Doch manchmal sind die Unternehmen ausgesprochen kreativ darin, Ausreden zu finden, warum nicht abgehoben werden konnte. Gelegentlich erfährt man als Passagier nicht einmal den konkreten Grund, sondern es wird einfach alles an Probleme auf die Witterung geschoben. Hier ist es nötig, dass man wirklich darauf besteht, sämtliche Details zu erfahren. Nur dann ist es möglich, an Geld zu kommen.

Unser Tipp: Auf unserer Site finden Sie jede Menge Top-Reiseziele und Tipps für tolle Aufenthalte in verschiedensten Ländern, wobei Sie natürlich gerade in Österreich, Deutschland und der Schweiz perfekte Gastlichkeit zum fairen Preis finden. (Foto: Pixabay.com/Public Domain)